Deutsche Arena zum Stadion des Jahres gekürt
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Das ist noch nicht vielen gelungen. Carl Zeiss Jena hat es aber geschafft! Mit der neu erbauten adHoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld landeten die Thüringer im Ranking der weltweit besten Stadien auf Platz eins und wurden damit zum „Stadion des Jahres“ gekürt. Die Wahl wurde vom Online-Portal StadiumDB.com organisiert. Berücksichtigt wurden alle im Jahr 2024 eröffneten oder umgebauten Stadien mit einer Kapazität von mindestens 15.000 Plätzen. Fast 10.000 Menschen beteiligten sich an der Abstimmung und wählten aus 23 nominierten Stadien ihren Favoriten. Jena schlägt Fußball-Tempel aus Madrid und Buenos Aires Die Konkurrenz war hochkarätig: Zur Auswahl standen Stadion-Neubauten in China, Spanien, Holland, Südkorea und weiteren Ländern. Besonders bemerkenswert: Die neue Arena in Jena (bietet Platz für bis zu 15.000 Zuschauer) verwies das legendäre und umgebaute Estadio Santiago Bernabéu von Real Madrid auf den zweiten Platz. Auf Rang drei landete das Stadion Hocine Aït Ahmed in Algerien. Lesen Sie auch Fanmarsch gegen Lok Leipzig abgesagt: Nix Völki! Jena-Fans müssen am Baumarkt parken Da haben die Fans die Rechnung ohne die Polizei gemacht. Druck auf den NOFV wächst: Jena-Boss keilt gegen den Verband Wann kommt es zum XXL-Gipfel um die Regionalliga-Reform? Die Klubs warten. Auch andere namhafte Stadien mussten sich geschlagen geben – darunter das Estadio Monumental in Buenos Aires mit einer Kapazität von 84.567 Zuschauern. Am Ende setzte sich die adHoc Arena mit 15.329 Punkten knapp gegen das Estadio Santiago Bernabéu (15.081 Punkte) durch. Ein Meilenstein für Jena: 58 Millionen Euro für eine reine Fußballarena Für den Neubau der Arena investierte Jena 58 Millionen Euro. Vier Jahre lang wurde am alten Standort gebaut – übrig blieb fast nur noch die Westtribüne. Die traditionsreichen Flutlichtmasten wurden zuvor durch ein Hochwasser zerstört, und im Zuge der Neukonzipierung musste auch die Leichtathletikanlage weichen. Gnadenlose Brandrede: Mourinho zerlegt eigenes Team! 02:17 Quelle: AP/SNTV07.03.2025 Doch abgeschlossen ist das Projekt noch nicht: Der Innenbereich der Westtribüne soll weiter ausgebaut werden, wofür Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena eine Sonderumlage von 85 Euro zahlen sollen. Mit der Auszeichnung als „Stadion des Jahres“ wurde das Projekt bereits jetzt international gewürdigt – ein großer Erfolg für den Verein und die Stadt Jena.
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